100. Auktion
15.11.2019
Lot 82
Rolex "Oyster Perpetual Date Sea-Dweller 2000ft=610m Superlative Chronometer officially certified" / Tiffany & Co., Geh. Nr. 8040782, Ref. 1665, Cal. 1570, 40 mm, circa 1983
Automatische Taucherarmbanduhr mit Datum und extrem seltenem, originalen "Tiffany Dial". Diese Uhr wurde im April 2019 bei Rolex Genf generalüberholt - mit Servicegarantie von Rolex Genf vom 8. April 2019 und Booklet
Geh.: Stahl, Schraubboden mit Gravur "Rolex Patent Gas Escape Valve Oyster", Heliumventil, beideitig drehbare schwarze Lunette, verschraubte "Triplock"-Krone, "Oyster"-Stahlarmband Ref. 93150 mit 585er Anstößen (später original), Oysterlock-Faltschließe G und Verlängerungssystem, Bandlänge 150 mm, Gesamtlänge 190 mm. Ziffbl.: schwarz (Tritium), silberne Datumsscheibe mit "offenen" 6 und 9, Mercedes-Leuchtzeiger (Tritium).
Neben Rolex Uhren mit "Exotic" oder "Tropical Dials" sind "Tiffany Dials" eine weitere gesuchte Variante. Auf Auktionen erzielen sie oft hohe Preise, denn für den passionierten Rolex-Sammler stellen die Tiffany-Zifferblätter eine längst vergangene Epoche in der Geschichte des Unternehmens dar. Während ab den 1960er Jahren das Co-Branding bei Rolex durchaus üblich war, ist dies heutzutage, aufgrund der strengen Qualitätskontrolle undenkbar. Es handelte sich um modelleigene, "normale" Zifferblätter, die mit dem zusätzlichen "Tiffany & Co." Aufdruck versehen wurden. Oftmals unterschieden sich Schriftarten, Farben und Abstände. Die daraus resultierenden Diskrepanzen in der Einheitlichkeit führte letzendlich dazu, dass Tiffany-Zifferblätter sehr oft gefälscht wurden. Umso seltener sind deshalb die Zifferblätter mit "Tiffany & Co." Aufdruck, deren Originalität bestätigt ist, wie das vorliegende Exemplar, das das Herz jedes Rolex-Aficionados höher schlagen lässt. Die Sea-Dweller Referenz 1665 kam erstmals Ende der 1960er Jahren auf den Markt; Rolex entwickelte das Modell in Zusammenarbeit mit dem französischen Spezialisten für Tiefseetauchen COMEX (Compagnie Maritime d’Expertises). Die Standardversion der Submariner 5513 war die erste Uhr, die mit dem Gas-Ausströmungsventil, einer neuen Erfindung von Rolex, ausgerüstet war. Danach folgte die Sea-Dweller Ref. 1665. Deren erste Serie trug die Aufschrift "Sea-Dweller, Submariner 2000" in rot. Die nächste Generation Mitte der 1970er Jahre war schlicht als "Sea-Dweller" in weiß ausgezeichnet; alle Uhren waren für eine Tiefe von 2000ft/610m ausgelegt. 1980 wurde die Ref. 1665 von Ref. 16660 mit Datum-Schnellschaltung, Saphirglas und verbessertem doppeltem Ausströmungsventil ersetzt, die für eine Wassertiefe bis zu 2000ft/610m klassifierziert war. Auf diese Referenz folgte Mitte der 1990er die schnell schwingende Ref. 16600 mit Kaliber 3135.
Automatische Taucherarmbanduhr mit Datum und extrem seltenem, originalen "Tiffany Dial". Diese Uhr wurde im April 2019 bei Rolex Genf generalüberholt - mit Servicegarantie von Rolex Genf vom 8. April 2019 und Booklet
Geh.: Stahl, Schraubboden mit Gravur "Rolex Patent Gas Escape Valve Oyster", Heliumventil, beideitig drehbare schwarze Lunette, verschraubte "Triplock"-Krone, "Oyster"-Stahlarmband Ref. 93150 mit 585er Anstößen (später original), Oysterlock-Faltschließe G und Verlängerungssystem, Bandlänge 150 mm, Gesamtlänge 190 mm. Ziffbl.: schwarz (Tritium), silberne Datumsscheibe mit "offenen" 6 und 9, Mercedes-Leuchtzeiger (Tritium).
Neben Rolex Uhren mit "Exotic" oder "Tropical Dials" sind "Tiffany Dials" eine weitere gesuchte Variante. Auf Auktionen erzielen sie oft hohe Preise, denn für den passionierten Rolex-Sammler stellen die Tiffany-Zifferblätter eine längst vergangene Epoche in der Geschichte des Unternehmens dar. Während ab den 1960er Jahren das Co-Branding bei Rolex durchaus üblich war, ist dies heutzutage, aufgrund der strengen Qualitätskontrolle undenkbar. Es handelte sich um modelleigene, "normale" Zifferblätter, die mit dem zusätzlichen "Tiffany & Co." Aufdruck versehen wurden. Oftmals unterschieden sich Schriftarten, Farben und Abstände. Die daraus resultierenden Diskrepanzen in der Einheitlichkeit führte letzendlich dazu, dass Tiffany-Zifferblätter sehr oft gefälscht wurden. Umso seltener sind deshalb die Zifferblätter mit "Tiffany & Co." Aufdruck, deren Originalität bestätigt ist, wie das vorliegende Exemplar, das das Herz jedes Rolex-Aficionados höher schlagen lässt. Die Sea-Dweller Referenz 1665 kam erstmals Ende der 1960er Jahren auf den Markt; Rolex entwickelte das Modell in Zusammenarbeit mit dem französischen Spezialisten für Tiefseetauchen COMEX (Compagnie Maritime d’Expertises). Die Standardversion der Submariner 5513 war die erste Uhr, die mit dem Gas-Ausströmungsventil, einer neuen Erfindung von Rolex, ausgerüstet war. Danach folgte die Sea-Dweller Ref. 1665. Deren erste Serie trug die Aufschrift "Sea-Dweller, Submariner 2000" in rot. Die nächste Generation Mitte der 1970er Jahre war schlicht als "Sea-Dweller" in weiß ausgezeichnet; alle Uhren waren für eine Tiefe von 2000ft/610m ausgelegt. 1980 wurde die Ref. 1665 von Ref. 16660 mit Datum-Schnellschaltung, Saphirglas und verbessertem doppeltem Ausströmungsventil ersetzt, die für eine Wassertiefe bis zu 2000ft/610m klassifierziert war. Auf diese Referenz folgte Mitte der 1990er die schnell schwingende Ref. 16600 mit Kaliber 3135.
schätzpreis
45.000—60.000 €
Realisierter Preis
-