97. Auktion
12.5.2018
Lot 148
Omega "Speedmaster Pre-Moon", Werk Nr. 18949634, Ref. 2998-62, Cal. 321, 39 mm, circa 1962
Seltene Armbanduhr mit Chronograph, 30-Min.- und 12h-Zähler, kleiner Sekunde und Tachymeterlunette
Geh.: Stahl, Schraubboden mit Speedmaster Logo, Antimagnetismus-Weicheisenabschirmung, "Omega" Stahlarmband (später original). Ziffbl.: schwarz, spätere Omega Originalzeiger.
Die berühmte Omega Speedmaster kam 1957 auf den Markt und war ein Resultat der kreativen Zusammenarbeit dreier Männer: Pierre Moinat, damals Leiter der Entwicklungsabteilung bei Omega, Claude Baillod, der das Gehäuse entwickelte und George Hartmann, der den Prototyp der Uhr baute. Das Modell war "erschaffen für Männer, bei denen es auf die Sekunde ankommt", wie zum Beispiel Rennfahrer, Sportler, Ingenieure und Wissenschaftler; die Tachymeterskala befindet sich auf der Lunette und gestattet so eine extrem schnelle Geschwindigkeitsberechung - und gab der Uhr ihren ursprünglichen Namen "Speedmaster". Die Ereignisse späterer Jahre machten aus der Speedmaster später die legendäre "Monduhr".
Referenz 2998 wurde 1961 der Öffentlichkeit vorgestellt und war das erste Speedmaster Modell mit einer schwarzen Aluminium Tachylunette. Sie ist bis 500 km/h gestaffelt und ihr herausragendes Charakteristikum ist natürlich der speerförmige Chronographen-Zeiger und das Werk Kaliber 321, das durch eine antimagnetische Weicheisen-Abdeckkappe geschützt ist. Das "gestufte" Zifferblatt mit dem aufgelegten Metall-Omega-Logo anstelle der aufgedruckten Version und einen neuen zierlicheren Omega-Schriftzug, bei dem das "O" und das "G" fast oval sind. Ein weiteres Merkmal ist die schlichte "Swiss Made"-Designation ohne "T" unterhalb von 6 Uhr.
Der berühmte Astronaut Walter Schirra trug diese verbesserte Referenz CK 2998 bei seinem Weltraumspaziergang während der Mercury 7-Mission.
Die Speedmaster war immer eine der bemerkenswertesten Uhren auf dem Markt, bei ihrer Einführung 1957 war sie zweifellos ihrer Zeit voraus. Die Tatsache, dass sich die Tachymeter-Skala auf der Lunette befindet, anstatt auf dem Zifferblatt aufgedruckt, verbesserte die Lesbarkeit des Zifferblattes erheblich und vereinfachte die Berechnung der Geschwindigkeit. Diese bahnbrechende Neuheit wurde nach ihrer Einführung schnell von anderen Uhrenherstellern übernommen; Rolex verwendete sie zum Beispiel bereits in den 1960er Jahren für seine berühmte "Daytona".
Seltene Armbanduhr mit Chronograph, 30-Min.- und 12h-Zähler, kleiner Sekunde und Tachymeterlunette
Geh.: Stahl, Schraubboden mit Speedmaster Logo, Antimagnetismus-Weicheisenabschirmung, "Omega" Stahlarmband (später original). Ziffbl.: schwarz, spätere Omega Originalzeiger.
Die berühmte Omega Speedmaster kam 1957 auf den Markt und war ein Resultat der kreativen Zusammenarbeit dreier Männer: Pierre Moinat, damals Leiter der Entwicklungsabteilung bei Omega, Claude Baillod, der das Gehäuse entwickelte und George Hartmann, der den Prototyp der Uhr baute. Das Modell war "erschaffen für Männer, bei denen es auf die Sekunde ankommt", wie zum Beispiel Rennfahrer, Sportler, Ingenieure und Wissenschaftler; die Tachymeterskala befindet sich auf der Lunette und gestattet so eine extrem schnelle Geschwindigkeitsberechung - und gab der Uhr ihren ursprünglichen Namen "Speedmaster". Die Ereignisse späterer Jahre machten aus der Speedmaster später die legendäre "Monduhr".
Referenz 2998 wurde 1961 der Öffentlichkeit vorgestellt und war das erste Speedmaster Modell mit einer schwarzen Aluminium Tachylunette. Sie ist bis 500 km/h gestaffelt und ihr herausragendes Charakteristikum ist natürlich der speerförmige Chronographen-Zeiger und das Werk Kaliber 321, das durch eine antimagnetische Weicheisen-Abdeckkappe geschützt ist. Das "gestufte" Zifferblatt mit dem aufgelegten Metall-Omega-Logo anstelle der aufgedruckten Version und einen neuen zierlicheren Omega-Schriftzug, bei dem das "O" und das "G" fast oval sind. Ein weiteres Merkmal ist die schlichte "Swiss Made"-Designation ohne "T" unterhalb von 6 Uhr.
Der berühmte Astronaut Walter Schirra trug diese verbesserte Referenz CK 2998 bei seinem Weltraumspaziergang während der Mercury 7-Mission.
Die Speedmaster war immer eine der bemerkenswertesten Uhren auf dem Markt, bei ihrer Einführung 1957 war sie zweifellos ihrer Zeit voraus. Die Tatsache, dass sich die Tachymeter-Skala auf der Lunette befindet, anstatt auf dem Zifferblatt aufgedruckt, verbesserte die Lesbarkeit des Zifferblattes erheblich und vereinfachte die Berechnung der Geschwindigkeit. Diese bahnbrechende Neuheit wurde nach ihrer Einführung schnell von anderen Uhrenherstellern übernommen; Rolex verwendete sie zum Beispiel bereits in den 1960er Jahren für seine berühmte "Daytona".
Verkauft
schätzpreis
15.000—25.000 €
Realisierter Preis
17.400 €