103. Auktion
7.11.2020
Lot 231
Daniele Schpeke, Horloger du Roy à Varsovie (Daniel Schepcke in Warschau), 122 mm, 1250 g, circa 1760
Bedeutende Doppelgehäuse-Kutschenuhr mit Stunden/Viertelstundenrepetition, Wecker und Datum
Geh.: Aussengehäuse - Silber. Innengehäuse - Silber, am Rand reich floral graviert und durchbrochen gearbeitet, Bodenglocke. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 3 aufwändig floral gravierte Federhäuser, 4 Hämmer, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.
Das schöne, perfekt erhaltene innere Silbergehäuse ist kunstvoll durchbrochen gearbeitet und trägt auf der Rückseite die Symbole Köcher und Fackel im Lorbeerkranz.
Daniel Schepcke (auch Schepke) in Warschau stammte laut Abeler aus Dresden und war am Warschauer Hof Uhrmacher des Königs Stanislaus II. (1732 - 1798). Bekannt von Schepcke sind mehrere Kutschenuhren, u.a. im Nationalmuseum in Posen; auch Stolberg zeigt in "Die Kutschenuhr" eine Uhr im Doppelgehäuse.
Bedeutende Doppelgehäuse-Kutschenuhr mit Stunden/Viertelstundenrepetition, Wecker und Datum
Geh.: Aussengehäuse - Silber. Innengehäuse - Silber, am Rand reich floral graviert und durchbrochen gearbeitet, Bodenglocke. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 3 aufwändig floral gravierte Federhäuser, 4 Hämmer, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.
Das schöne, perfekt erhaltene innere Silbergehäuse ist kunstvoll durchbrochen gearbeitet und trägt auf der Rückseite die Symbole Köcher und Fackel im Lorbeerkranz.
Daniel Schepcke (auch Schepke) in Warschau stammte laut Abeler aus Dresden und war am Warschauer Hof Uhrmacher des Königs Stanislaus II. (1732 - 1798). Bekannt von Schepcke sind mehrere Kutschenuhren, u.a. im Nationalmuseum in Posen; auch Stolberg zeigt in "Die Kutschenuhr" eine Uhr im Doppelgehäuse.
Verkauft
schätzpreis
19.000—26.000 €
Realisierter Preis
33.300 €