111. Auktion

16.11.2024

Lot 270

Omega
Olympic Games Melbourne

Sehr seltene Vintage Armbanduhr - gefertigt für die XVI. Olympischen Sommerspiele 1956 in Melbourne. Nur etwa 100 Exemplare dieses Modells wurden hergestellt

schätzpreis
4.0006.000 €
Realisierter Preis
-
Merkmale
Gehäuse
18 kt Rotgold, Druckboden mit Prägung des Olympischen Ehrenkreuzes im Hochrelief.
Zifferblatt
Chinalack.
Werk
Automatisch.
Geh.-Nr.11422337
Ref.2850SC
Cal.471
Maße34 mm
Circa1956
LandSchweiz


Die Seamaster XVI wurde 1956 anlässlich der XVI. Olympischen Spiele in Melbourne herausgebracht. Es handelt sich um ein Spezialmodell, zur Erinnerung an 25 Jahre ununterbrochene Zeitmessung der Olympischen Spiele seit den Spielen 1932 in Los Angeles. Auf den Boden geprägt ist das 1952 bei den Olympischen Spielen von Helsinki "für außerordentliche Verdienste in Sachen Sport" verliehene "Olympische Verdienstkreuz" und die Gravur "Seamaster XVI-Automatic-Waterproof". Das Chinalack Zifferblatt ist in der unteren Hälfte ebenfalls mit dem Olympischen Verdienstkreuz und den olympischen Ringen in Rot verziert. Diese Variante ist sehr selten und wurde in nur etwa 100 Exemplaren verwendet. Ausgeführt wurde es von Jean-Pierre Matthey-Claudet, Ex-Prototypist der bekannten 30 mm von Omega.
Quelle: Marco Richon "Omega", Bienne 2007, S. 283.