109. Auktion
18.11.2023
Lot 44
August Ericsson
Hochfeines Beobachtungschronometer mit 30h-Gangreserveanzeige, extra schwerer Silbergehäuse-Ausstattung von F. Thoms und Holzschatulle
August Ericsson war ein angesehener schwedischer Uhrmacher und Händler mit Geschäftssitz in St. Petersburg ab 1865. Ericsson verwendete ausschließlich hochwertigste Werke wie Ulysse Nardin, IWC, Longines und sogar Victor Kullberg für seine Taschenuhren und Schiffschronometer. Er lieferte unter anderem Uhren an die Zarenfamilie und an die russische Marine. Ericsson starb 1915.
Was die Gravur "B.T.O.N. 32 - 19710" auf dem Rückdeckel betrifft, so kann nur vermutet werden, dass es sich um eine Observatoriums-Bezeichnung handelt, wie wir sie auch auf einem Taschenchronometer von A. Ericsson, St. Petersburg, No. 483 finden. Dort ist – ebenfalls auf dem Rückdeckel – "B.T.O.N. 43/16780" eingraviert, sowie auf einem Taschenchronometer von Victor Pihl, St. Petersburg No. 62, das die Gravur "B.T.O.N. 186- 22103" aufweist.